Die Idee des Städteverbundes

Die Reformation als ein zentrales Ereignis in der Geschichte der christlich geprägten Welt feiert im Jahr 2017 ihr 500-jähriges Jubiläum. Als Ereignis von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung und als Auslöser zahlreicher Veränderungen mit religiösen, gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Auswirkungen sind nicht nur die Kirchen in die Feierlichkeiten einbezogen.

Der Städteverbund „Prediger und Bürger – Reformation im städtischen Alltag“ möchte einen fundierten Beitrag zu den deutschlandweiten Aktivitäten des Reformationsjubiläums 2017 leisten. Die Chance einer an diesem geschichtlich verbindenden Thema aufgehängten Zusammenarbeit von Städten in den Bereichen Tourismus, Bildung und Identitätsstiftung soll aktiv genutzt werden.

Bei den Aktivitäten zum Reformationsjubiläum hat die Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ des Landes Brandenburg eine tragende Rolle übernommen. Zu Beginn des Jahres 2012 schlossen sich zunächst die Städte Jüterbog, Mühlberg/Elbe, Herzberg (Elster), Treuenbrietzen, Uebigau-Wahrenbrück und Doberlug-Kirchhain, die Mitgliedsstädte der Arbeitsgemeinschaft sind, sowie Bad Liebenwerda und Brück zum „Städteverbund Reformation im städtischen Alltag“ zusammen. Die genannten Städte befinden sich in Südwestbrandenburg in enger räumlicher Nähe zu den Zentren der Reformationsfeierlichkeiten in Wittenberg und Torgau. Inzwischen sind weitere Städte hinzugekommen. Der Städteverbund ist ganz bewusst ein offenes Angebot zur Mitwirkung weiterer Städte.

Weitere Informationen zu den Zielen des Städteverbunds und den Möglichkeiten einer Mitwirkung finden Sie hier.